PEUGEOT INSTINCT CONCEPT, NOCH NIE DAGEWESENE FREIHEIT
PEUGEOT INSTINCT Concept: Das selbstfahrende Fahrzeug von PEUGEOT
NOCH NIE DAGEWESENE FREIHEIT
DAS BESTE AUS DEM INTERNET DER DINGE
DEEP LEARNING
Für PEUGEOT INSTINCT CONCEPT haben wir uns von der Natur inspirieren lassen, insbesondere vom Menschen. Er gewinnt Autonomie, indem er etwas über seine Umwelt lernt. In ähnlicher Weise setzt PEUGEOT INSTINCT CONCEPT auf Deep Learning, eine Lernmethode zur Erstellung des Profils seines Benutzers. Dazu verbindet die Samsung ARTIKTM Cloud IoT*-Plattform die Alltagsgegenstände des Benutzers und aggregiert Daten. Diese stammen von vernetzten Uhren, Smartphones, sozialen Netzwerken. Dazu trägt das Haus über die Hausautomation bei – vernetztes Fernsehen, Audio-Streaming, Home Assistant, Computer usw. Das Auto selbst ist eine unvergleichliche Informationsquelle. Es begleitet uns in unserem täglichen Leben: gängige Routen, Lieblingsorte, Fahrgewohnheiten …
PEUGEOT und Sentiance, ein Data-Science-Unternehmen, verarbeiten die Daten, um sie verwertbar zu machen und das Profil jeder Person zu bestimmen. Diese Analyse ist dynamisch und wird ständig angereichert. Sie ermöglicht dem PEUGEOT INSTINCT CONCEPT, sich selbst vorzukonfigurieren oder seine Architektur anzupassen, um die Bedürfnisse und Wünsche seines Benutzers vollständig zu erfüllen.
BEISPIELE
Montag, 7:45 Uhr
Dienstag, 21:00 Uhr
Donnerstag, 8:00 Uhr
Freitag, 14:00 Uhr
4 MODI
Die vier Modi ermöglichen eine besonders feine Steuerung. So ist Drive Boost auf dynamisches Fahren ausgerichtet. Drive Relax nutzt ADAS (Advanced Driving Assistance Systems), um den Fahrer zu unterstützen. Dazu gehören zum Beispiel der automatische Fernlichtassistent oder der aktive Geschwindigkeitsregler.
Im autonomen Modus stehen bei Autonomous Soft alle Zeichen auf Komfort. In diesem Sinne können Reisen etwas länger sein, um einen Film anzusehen, zu lesen oder sich auszuruhen. Schliesslich optimiert der Autonomous Sharp-Modus die Fahrzeiten und nimmt ein präzises und effizientes Strassenverhalten an.
RESPONSIVE I-COCKPIT
INNOVATIVE BEDIENKINEMATIK
Das selbstfahrende Auto eröffnet der Kreativität neue, durch innovative Nutzungsmöglichkeiten entstehende Wege.
Mit dem PEUGEOT INSTINCT CONCEPT und dem Responsive i-Cockpit nutzen wir das, was den Erfolg der neuesten Modelle der Marke ausmacht. Wir schaffen neue Wege, Freude am Automobil zu erleben. Ob durch Schnittstellen, Architektur, Stil. Nirgendwo steht geschrieben, dass ein selbstfahrendes Auto eintönig anzusehen und zu erleben sein muss.
Matthias Hossann, Leiter PEUGEOT Concept Cars
Der Fahrerplatz zeichnet sich durch eine schlange Bedienkinematik aus, die beim Übergang zwischen den manuellen und autonomen Fahrmodi, Drive und Autonomous, zum Tragen kommt. Das kompakte Lenkrad und die schmale Leiste mit den Kippschaltern versenken sich dann in die Armaturentafel. Gleichzeitig verschwindet das Gaspedal in der Gaspedaleinheit.
Unabhängig davon, welcher Modus aktiviert ist, behält der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug. So selbstverständlich dies im Drive-Modus ist, so sehr überrascht diese Besonderheit des selbstfahrenden Fahrzeugs von PEUGEOT im autonomen Modus. Neben dem 9,7-Zoll-Bildschirm in der Mittelkonsole ermöglicht Ihnen das i-Device die Steuerung von Aktionen. Eine einzige Geste reicht aus, um beispielsweise das vorausfahrende Fahrzeug zu überholen oder von Soft auf Sharp zu wechseln.
Im Drive-Modus liefert das holografische Kombiinstrument fahrrelevante Informationen: Fahrzeuggeschwindigkeit, Verteilung der beiden Energien der Plug-in-Hybrid-Antriebskette, Batterieladung usw. Die digitale Rückfahrkamera warnt Sie vor einem Fahrzeug im toten Winkel.
Im autonomen Modus werden andere Informationen angezeigt, da hier nur die Zeit von Interesse ist. Alle Fahrgäste werden so über die Uhrzeit, die verbleibende Zeit bis zum Ziel und die bereits zurückgelegte Strecke informiert.
Jeder Modus, jeder Typ impliziert eine andere Atmosphäre an Bord. Diese besteht neben den bereitgestellten Informationen aus der Positionierung der Sitze, der Beleuchtung und dem Soundsystem.
ARCHITEKTUR & MATERIALIEN
Das Responsive i-Cockpit versetzt jeden Passagier in einen besonderen, individuellen Raum, selbst an Bord eines kompakten Fahrzeugs. Um den Platz für alle zu erhalten, sind die Sitze von der Luftfahrt inspiriert. Die einzelnen Strukturen und Berührungspunkte mit dem Körper – Sitz, Rückenlehne und Kopfstütze – werden als separate Module konzipiert. Die mit Aluminium verstärkte Grundstruktur ist jetzt starr. Die Rückenlehne bleibt dagegen verstellbar und um die Y-Achse (quer) schwenkbar. Die darin sitzende Person bestimmt frei die für ihre Tätigkeit geeignete Einstellung: im Liegen, um sich auszuruhen, aufrecht zum Fahren oder in einer mittleren Position, um einen Film anzusehen oder zu arbeiten.
Alle Passagiere können über einen Chatbot, einen persönlichen Sprachassistenten, der Zugang zu einer unendlichen Reihe von Diensten bietet, mit dem Auto kommunizieren. Befehle, die auf natürliche Weise ausgedrückt werden, ermöglichen es beispielsweise, Kinokarten zu buchen oder einen Online-Kauf zu tätigen.
Die Materialien laden dazu ein, die so gewonnene Zeit auszukosten. Die feine, samtige Betonschicht im Fussbereich lädt dazu ein, die Schuhe zum Entspannen auszuziehen. Ein 3D-Netz schmiegt sich an den Körper an und stützt ihn. Es umfasst die Seitenverkleidungen der Mittelkonsole sowie die Türverkleidungen, das Sitzkissen und die Sitzlehnen. Für den Komfort des Nackens ist die Kopfstütze mit Leder und einem flexiblen 3D-Netz versehen.
DER SHOOTING BRAKE BY PEUGEOT
DESIGN
Die Proportionen des PEUGEOT INSTINCT CONCEPT greifen die grosse Tradition der Karosseriebaumeister auf. Die kurvige Silhouette umrahmt die Technik und den Innenraum perfekt. Die lange Motorhaube weist auf die 300 PS des PHEV-Antriebs hin. Die grosszügig geschwungenen Radhäuser suggerieren eine tadellose Strassenlage und die Kraft dieses Allradantriebs.
Die Vorderseite zeigt einen intensiv ausdrucksstarken Look. Wie die Pupille eines Auges ist die Linse einer Kamera in der Mitte jedes LED-Projektors platziert. Diese Linse betrachtet die Umgebung des Fahrzeugs, um Informationen an die Fahrerassistenzsysteme zu liefern. Die Optik des Kühlergrills ändert sich je nach Blickwinkel. In der halbdurchlässigen Struktur des Kühlergrills sitzt das Löwenemblem, das weiss beleuchtet wird, wenn der autonome Modus aktiviert ist.
AERODYNAMISCH
Auf der Aussenseite der Scheinwerfer erstreckt sich die Lichtsignatur über die gesamte Höhe der Frontpartie. Ausserdem wird sie ab 90 km/h aktiviert und erfüllt einen doppelten Zweck: Die beiden Lichtleiter im unteren Bereich sind durch ein Profil verbunden und sorgen für zusätzlichen Anpressdruck an der Vorderachse.
Andererseits tut sich durch das Ausfahren des Profils eine Öffnung auf, die den Druck verringert, der während der Fahrt auf die Karosserie einwirkt. Die Luft strömt dann in der Fahrzeugfront ein und wird seitlich entlang der Räder ausgestossen. Diese virtuelle Verkleidung der Räder hat den Effekt, die aerodynamischen Interferenzen mit den Verbindungen mit dem Fahrwerk und der Radaufhängung aufzuheben. Sie bestehen aus Aluminium und sind mit feinen Rillen überzogen, die zu ihrer Leichtigkeit beitragen. Diese aerodynamische Funktion ist auch am Heck vorhanden. Der Luftstrom wird durch eine Öffnung in Höhe der Karosserielinie in der Vordertür angesaugt. Es wird dann auf den Diffusor gerichtet, der von 3D-Leuchten überragt wird, die durch einen Lichtstreifen verbunden sind.
Im oberen Teil senkt sich das Glasdach dank seines gewölbten Profils näher zu den Passagieren. Unterstrichen wird dieses Design durch den tiefblauen Farbton mit einer Dreischichtlackierung, die die gesamte Karosserie überzieht.